Junge Union Regensburg-Stadt zur Klausurtagung in Passau

Bei der diesjährigen Klausurtagung der Jungen Union Regensburg-Stadt wurde die niederbayerische drei-Flüsse-Stadt Passau besucht.

Zu Beginn der Tagung gab Tim Helmes, Stadtrat und JU Kreisvorsitzender einen kurzen Einblick in die Arbeit des Verbands und zu aktuellen Themen des Stadtrats Regensburg. Große Bedeutung legte er auf die von der CSU geforderte Bürgerbefragung zur Regensburger Stadtbahn. „Bei einer Baumaßnahme, für welche voraussichtlich mehrere Hundert Millionen Euro benötigt werden, müssen die Bürger vor Ort einbezogen werden“, so Helmes. 

Als erster Referent wurde Peter Aumer, MdB geladen, welcher über aktuelle Themen aus dem Parlament referierte und den vergangenen Bundestagswahlkampf Revue passieren ließ. Im Weiterhin dankte Peter Aumer nochmals ausdrücklich den Regensburger JUlern für die maßgebliche Unterstützung im Wahlkampf. 

Mit Georg Steiner, Stadtrat (CSU) in Passau und Tourismusdirektor der Stadt Linz, Österreich wurde im Abschluss über die attraktivere Gestaltung der Donau und die Möglichkeiten, den Schiffstourismus besser in die Städte zu integrieren, gesprochen. Er sieht die Städte an der Donau als „Donauraum“, die miteinander eine Aufgabe zu erfüllen haben – die Donau und Ihre Geschichte lebendig zu erzählen. Diese Mission hat jetzt mit dem Donaulimes UNESCO-Welterbe noch einmal an Bedeutung gewonnen.

Neben der inhaltlichen Diskussion wurde die Tagung auch genutzt, um die Verbindung zur Jungen Union in Passau zu stärken. „Die JU ist ein starkes Netzwerk und es ist uns wichtig, uns mit unseren Nachbarverbänden auszutauschen“, so der stellvertretende Kreisvorsitzende Rudi Ring.

Die JU Regensburg-Stadt trifft sich üblicherweise einmal jährlich zur Klausurtagung, um politische Positionen auszuarbeiten. Alle interessierten Verbandsmitglieder können hieran teilnehmen. Der Kreisgeschäftsführer Alexander Ammelounx der JU Regensburg-Stadt betont: „Jedes Mitglied ist herzlich dazu eingeladen, gemeinsam mit dem Vorstand, die politischen Weichen der Jungen Union zu stellen“.