„JU-Talk: Nachtleben in Regensburg“

Pressemitteilung der Jungen Union Regensburg-Stadt 

Junge Union Regensburg-Stadt fordert von Stadt Regensburg neue Strategie zur Nachtkultur

Sperrstunde, „Nachtschicht“, Freisitze und Ordnungsamt – diese das Nachtleben in der Stadt Regensburg bestimmenden Begriffe brennen wiederholt und nicht nur den jungen Bürgern unter den Fingernägeln. 

Die JU Regensburg hat sich am vergangenen Samstag des Regensburger Nachtlebens angenommen und es in ihrem „JU-Talk“ im passenden Ambiente des „0941 Beach“ debattiert. Unter der Moderation des JU-Kreisvorsitzenden Tim Helmes standen als Gesprächspartner und Experten die zweite Bürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein und der „0941 Beach“-Betreiber Peter Artmann zur Verfügung.

In der Debatte wurde deutlich, dass für die Nachtkultur im städtischen Raum insbesondere strukturelle Probleme maßgeblich sind. Die Stadtverwaltung verfolgt nach wie vor die Strategie einer ausgiebigen Gewährleistung der Schank- und Speisewirtschaften. Sobald jedoch ein (Live-)Musikangebot besteht, werden die Veranstalter mit einer Vielzahl von Auflagen und einem Übermaß an Bürokratie konfrontiert. In der Folge leidet darunter die Bar- und Club-Kultur in Regensburg. Die Junge Union Regensburg-Stadt sieht für die Stadt hier einen erheblichen Nachholbedarf, der aber selbstverständlich nicht zu Lasten der Schank- und Speisewirtschaften gehen darf. „Die Stadt muss sich die Frage stellen, wie eigentlich das Nachtleben in Regensburg in ein paar Jahren aussehen soll. Als Junge Union sind wir der Ansicht, dass die Regensburger Nachtkultur nur davon profitieren kann, wenn die Stadtverwaltung und insbesondere das Ordnungsamt entsprechende Freiräume lassen“, fasst der JU-Kreisvorsitzende Tim Helmes die Position der Jungen Union zusammen.

Einer dieser Freiräume soll auch ein gelockerter Umgang mit der Sperrstunde sein. Hier bietet sich an, die Sperrstunde probeweise bis auf ein Jahr auszusetzen und so auch saisonabhängig zu evaluieren, ob die von Kritikern befürchteten negativen Effekte wirklich eintreten.

Nach dem Willen der JU Regensburg-Stadt soll auch eine Vielzahl der während der Zeit der coronabedingten Einschränkungen geschaffenen Freisitze erhalten bleiben. Darüber hinaus soll den Gastronomen generell ein breiterer Gestaltungsspielraum zugestanden werden – sei es nun bei der Möblierung oder der Bestuhlung des Außenbereichs. 

Zuletzt verspricht sich die JU Regensburg-Stadt positive Ergebnisse von dem Projekt „Nachschicht“ der zweiten Bürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein. Hierbei werden im „peer2peer“-Verfahren Jugendliche von der Stadt damit beauftragt, niedrigschwelle Konfliktauflösung und -vermeidung zu betreiben. Projekte dieser Art können dabei helfen, ohne größeren Verwaltungsaufwand die nächtliche Atmosphäre der Stadt gewaltfrei zu erhalten. 

Junge Union sammelt Lebensmittel für den Strohhalm

Lebensmittelspenden

Die Mitglieder der Jungen Union sammelten am Adventswochenende Lebensmittelspenden für Bedürftige in Regensburg.

„In Regensburg braucht niemand hungern, frieren oder schmutzig sein“ – unter diesem Motto sammelten auch dieses Jahr wieder Mitglieder der Jungen Union Regensburg-Stadt Lebensmittelspenden für Obdachlose und Hilfsbedürftige.

Die Junge Union organisierte hierbei mehrere Stände vor Supermärkten in der ganzen Stadt, an denen die Regensburger darüber informiert wurden, welche Lebensmittel am dringendsten benötigt werden. Wer spenden wollte, konnte seinen privaten Wochenendeinkauf beispielsweise um eine Packung Nudeln oder eine Dose Konserven erweitern und diese nach dem Einkauf an die ehrenamtlichen Helfer der Jungen Union überreichen. 
„Wir sind begeistert von der Hilfsbereitschaft der Regensburger und der positiven Resonanz an den Infoständen“, freut sich auch der JU-Vorsitzende Tim Helmes. In Summe sammelten die 20 Helfer mehr als 10 komplette Einkaufswägen voller Lebensmittel und brachten diese direkt zum Regensburger Strohhalm, welcher die Hilfsbedürftigen mit warmen Mahlzeiten versorgt.